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Vattenfall vergibt Monopile-Auftrag an EEW SPC

EEW SPC wird die Fundamente für Nordlicht 1 und 2 OWF liefern.

 

Am 30. Januar 2025 wurden zwei Verträge für die Lieferung von 112 Monopiles zwischen Vattenfall und EEW SPC unterschrieben, nachdem EEW SPC im Oktober 2024 als Preferred Supplier nominiert wurde.

EEW SPC wird am Standort Rostock für das Offshore Windprojekt Nordlicht 1 und 2 insgesamt etwa 141.000 Tonnen Stahl verarbeiten. Die Monopiles haben alle einen Durchmesser von 10 Metern.

„Wir freuen uns sehr, dass wir für Vattenfall das mittlerweile fünfte Offshore Windprojekt in bewährter Zusammenarbeit abwickeln dürfen. Auch dieses Projekt trägt dazu bei, den Ausbau der erneuerbaren Energien in der deutschen Nordsee weiter voran zu bringen“, sagt Sebastian Mönnich, Leiter Project Management bei EEW SPC, der bisher alle fünf Vattenfall-Projekte betreut hat.

Vorbehaltlich einer endgültigen Investitionsentscheidung, die für 2025 erwartet wird, sollen die Offshore-Bauarbeiten für Nordlicht 1 und 2 im Jahr 2026 beginnen, wobei die volle Betriebsbereitschaft für 2028 erwartet wird. Vattenfall entwickelt und baut den Nordlicht-Cluster, wobei BASF als wichtiger Partner mit 49 % an den Projekten beteiligt ist. Die Produktion im Werk Rostock ist von Ende 2025 bis Mitte 2027 geplant.

Der Offshore-Windpark Nordlicht 1 mit einer Leistung von 980 MW wird auf 68 Monopiles stehen, Nordlicht 2 mit einer Leistung von 630 MW wird auf 44 Fundamenten errichtet. Die Projekte in der deutschen Nordsee, deren Inbetriebnahme für 2028 geplant ist, werden genug grüne Energie erzeugen, um den Strombedarf von über 1,7 Millionen deutschen Haushalten zu decken.

Cyril Moss, Executive Projekt Direktor für das Nordlicht-Cluster bei Vattenfall, kommentiert: „Seit mehr als einem Jahrzehnt vertrauen wir bei Vattenfall auf EEW, um Monopiles für eine Vielzahl unserer Windparks zu produzieren und zu liefern. Bei Nordlicht werden wir uns erneut auf die Expertise und das Engagement von EEW verlassen, um unsere Anforderungen zu erfüllen und unseren Verpflichtungen in Bezug auf erneuerbare Energien und die nächste Phase der Energiewende in Deutschland nachzukommen.“